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Bei den hier bearbeiteten Fragestellungen handelt es sich im weitesten Sinn um Projekte. Entsprechend dieser Terminologie werden einzelne Projekte von einander abgegrenzt. Es gilt jedoch zu beachten, dass zwischen Haupt- und Nebenprojekten unterschieden wird. Hauptprojekte stellen den Beginn der Überlegungen dar und Nebenprojekte versuchen durch weitere Fragestellungen die Sachverhalten besser zu verstehen.
HP 100 - Marktteilnehmer |Bei diesem Hauptprojekt geht es um die zentrale Herausforderung, Proficlubs und deren sportliche Entwicklung ligaübergreifend in Form einer Längsschnittstudie zu messen und deren Entwicklungen abzubilden.
NP 110 - Trainerwechsel | Die Trainerrolle im Profifußball wird oftmals heiß diskutiert und Fans und Clubs sind glücklich wenn ein Trainer einer merklichen Einfluss auf die Entwicklung eines nimmt. An dieser Stelle soll der Frage nachgegangen werden, ob der Einfluss von Trainern auf die sportliche Leistungsfähigkeit eines Clubs einzahlt.
NP 115 - Rechtsformen | Bei diesem Nebenprojekt soll gemessen werden ob die Rechtsform der Clubs einen Einfluss auf die sportliche Leistungserbringung hat. Ausgliederungen folgen oftmals der Argumentation, dass dies zur Folge haben kann, dass der Club wettbewerbsfähiger wird, oder zumindest das der Verein in seiner Existenz nicht bedroht wird, sollte die Profimannschaft scheitern.
NP 120 - sportlicher Mehrwert selbst ausgebildeter Spieler (aus dem eigenen NLZ)|
NP 130 - ökonomischer Mehrwert selbst ausgebildeter Spieler (aus dem eigenen NLZ)|
Ausgehend von der Idee des digitalen Zwillings veröffentliche ich eine Reihe von Fragen, die ich mithilfe statistischer Methoden zu beantworten versuche. An dieser Stelle könnte ich Begriffe wie Data Science, Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz einbringen. Ich verzichte jedoch bewusst darauf, um keine überhöhten Erwartungen zu wecken, die möglicherweise über das hinausgehen, was ich in diesem Rahmen darstelle.
Ein digitaler Zwilling wird allgemein als eine digitale Repräsentation eines Objekts verstanden. Dies kann ein materielles oder immaterielles Objekt sein und es spielt keine Rolle, ob das Objekt bereits existiert oder erst geplant ist. Der Hauptzweck eines digitalen Zwillings besteht darin, eine Umgebung zu modellieren, die einen umfassenden Datenaustausch ermöglicht. Durch die Nutzung eines digitalen Zwillings können Simulationen durchgeführt, Algorithmen getestet und Forschungsarbeiten unterstützt werden (vgl. Wikipedia).
Verschachtelte Vorgehensweise als Strategie zum Umgang mit "Mixed-Methods"
In meinem Bestreben, die Tiefe und Genauigkeit meiner Forschungen kontinuierlich zu verbessern, verfolge ich einen Ansatz, der auf der Integration von „Mixed Methods“ basiert. Dieser innovative Forschungsansatz vereint die detaillierte Untersuchung spezifischer Fälle mit der Breite und statistischen Kraft quantitativer Analysen. Durch diese Kombination strebe ich danach, die Vorteile beider Forschungsperspektiven nicht nur zu nutzen, sondern auch einen synergetischen Effekt zu erzielen, der unsere/meine Einsichten und Ergebnisse signifikant bereichert.
Die Verschmelzung von intensiven Fallstudienanalysen mit statistischer Analyse ermöglicht es mir, nicht nur bestehende Theorien zu testen, sondern auch neue Hypothesen zu entwickeln und zu prüfen. Statistische Analysen leiten die Auswahl unserer Fallstudien, fördern gezielte Vergleiche und bieten zusätzliche Überprüfungen der aus unserer Forschung hervorgegangenen Hypothesen. Gleichzeitig ermöglichen es uns die Analysen mit kleinen Fallzahlen (Small-N), die Plausibilität der beobachteten statistischen Beziehungen zu bewerten, aus den Daten neue theoretische Einsichten zu gewinnen und unsere Messstrategien kontinuierlich zu verfeinern.
Diese methodische Verschränkung verbessert nicht nur unsere Fähigkeit, valide kausale Schlussfolgerungen in unserer Forschung zu ziehen, sondern erweitert auch unseren Horizont in Bezug auf übergreifende und vergleichende Studien. Ich bin überzeugt, dass dieser integrierte Ansatz den Weg für präzisere und aussagekräftigere Ergebnisse ebnet, die letztlich dazu beitragen, die Komplexität ökonomischer Phänomene besser zu verstehen und zu erklären.
Diese Überzeugung fußt auf einem Forschungsansatz den ich im Zuge meiner Abschlussarbeit entdeckt habe. Das dazugehörige Paper heißt im Original "Nested Analysis as a Mixed-Method Strategy for Comparative Research" und wurde 2005 von Evan Lieberman (Princeton University) veröffentlicht.
Den Hinweis auf diesen Forschungsansatz, als auch auf die IMRaD Methode, habe ich den Vorlesungen von Prof. Martin Schröder (seit 2022) lehrend an der Universität des Saarlandes, entnommen. Link zur Vorlesung Wirtschaftssoziologie auf Youtube.
Meinen Forschungsarbeiten folgen der bewährten und anerkannten IMRaD-Struktur. IMRaD steht für Einleitung (Introduction), Methoden (Methods), Ergebnisse (Results) und Diskussion (Discussion) und bietet einen klaren und effizienten Rahmen für die Darstellung wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Einleitung (Introduction): Hier lege ich den Grundstein für meine Forschung. Es wird die Forschungsfrage vorgestellt, die Bedeutung des Themas erläutert und ich präsentiere meine Hypothesen sowie die Ziele der Studie. Diese Sektion hilft zu verstehen, warum ich mich mit diesem spezifischen Thema auseinandersetze und was ich herausfinden möchten.
Methoden (Methods): In diesem Abschnitt beschreibe ich detailliert, wie die Forschung durchgeführt wurde. Dies umfasst die Auswahl des Forschungsgegenstands, die verwendeten Instrumente und Verfahren, sowie die Analysemethoden. Mein Ziel ist es, die Methodik so transparent und nachvollziehbar wie möglich zu gestalten, damit die Studie reproduzierbar ist.
Ergebnisse (Results): An dieser Stelle präsentiere ich die Daten, die ich durch die ausgewählten Forschungsmethoden gesammelt habe. Es wird aufgezeigt, was die Daten bedeuten, oft unterstützt durch Tabellen, Grafiken und Statistiken. Die Ergebnisse werden objektiv dargestellt, ohne Interpretation oder Schlussfolgerungen.
Diskussion (Discussion): In diesem Teil interpretiere ich die Ergebnisse, setzen sie in Bezug zu meinen Hypothesen und zur vorhandenen Literatur und diskutieren ihre Bedeutung. Es werden die Einschränkungen meiner Studie beleuchtet und ich gebe Vorschläge für zukünftige Forschungen. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis der Ergebnisse zu vermitteln und ihre Implikationen zu erörtern.
Indem ich mich an der IMRaD-Struktur orientiere, möchte ich meine Forschungsergebnisse auf eine Weise zu präsentieren, die sowohl zugänglich als auch nachvollziehbar für meine Leser ist. Diese Struktur ermöglicht es, wissenschaftliche Erkenntnisse klar und systematisch zu kommunizieren und trägt zu einer transparenten und reproduzierbaren Forschungspraxis bei.
Wer mehr über die IMRaD Methode wissen möchte kann diesem Link zu Wikipedia folgen.